Kontrastprogramm zum Velofahren – Wir erkunden die Twin-Cities mit dem öffentlichen Verkehr.
Die verbleibende knappe Woche unserer Ferien verbrachten wir in Minneapolis, wo wir bei Sigrid und Kevin wohnen durften. Neben dem Verpacken unserer Ausrüstung für den Rückflug nutzten wir die Zeit für einige Ausflüge in Minneapolis und der Zwillingsstadt St. Paul.
Unser erstes Ziel war die Mall of America, das meistbesuchte Einkaufszentrum der Welt. Dazu probierten wir gleich mal den öffentlichen Verkehr aus. Trotz baustellenbedingtem streckenweisen Tramersatz mit einem Bus klappten die Hin- und Rückfahrt einwandfrei. Wie auch bei den weiteren Ausflügen in dieser Woche waren die Trams und Busse ähnlich pünktlich, wie in der Schweiz. Trotz kurzen Verspätungen verpassten wir keine Anschlussverbindungen.
Mit den Titeln meistbesuchtes Einkaufszentrum der Welt und grösstes Einkaufszentrum in den USA hatten wir uns die Mall of America grösser vorgestellt. Trotzdem war die Grösse überwältigend und Vergnügungsparkt mit Achterbahnen in der Mitte der Mall beeindruckend. Zu unserem grossen Erstaunen gab es keine Lebensmittelläden - das sei bei solchen Malls aber so üblich.
Auf der Suche nach einem Kopfhöreradapter für den Rückflug waren wir in den Läden einmal mehr von der Servicequalität überrascht: Wenn uns die Verkäufer in einem Laden nicht weiterhelfen konnten, gaben sie von sich aus Tipps, in welchen anderen Läden wir es sonst noch versuchen könnten.
Bei einem weiteren Ausflug besuchten wir das Kindermuseum von St. Paul. Das Museum ist ein etwas teurer, aber guter Indoor-Spielplatz. Zu verschiedenen Themen gibt es kreative Spielmöglichkeiten für Kinder unterschiedlichsten Alters.
Die restliche Zeit verbrachten wir mit kleineren Ausflügen und Aktivitäten mit Sigrid und Kevin. Wir kochten gemeinsam und spielten auch wieder Farkle.