Mal etwas für die Arme! Eine Kajaktour.
Aufgrund einiger Empfehlungen haben wir im Abel Tasman Nationalpark eine eintägige Kajaktour gebucht. Busfahrt, Wassertaxi, Ausrüstung, Lunch, alles inklusive.
Um sieben Uhr am Morgen wurden wir direkt beim Zeltplatz in Richmond abgeholt und fuhren anschliessend etwa eine Stunde in Richtung Nordwesten zum Nationalpark.
In Kaiteriteri angekommen, wechselten wir vom Bus auf das Wasser-Taxi. Damit fuhren wir etwa eine weitere halbe Stunde nordwärts. Am Ende dieser Fahrt wurden wir an einem breiten Strand abgeladen, wo viele Kajaks warteten. Unser Reiseleiter erklärte uns und vier weiteren Gästen alles Nötige bevor wir die ersten Paddelschläge machen konnten.
Endlich selber im Wasser ging es dann in Richtung einer auf einer Insel gelegenen Seehundkolonie. Beim Umrunden dieser kleinen Insel bekamen wir mehrere Seehunde, wie auch zwei Pinguine zu sehen.
Anschliessend paddelten wir südwärts zu einem wunderschönen Bilderbuchstrand wo wir das Mittagessen einnahmen. Das inbegriffene Mittagessen mag für normale Touristen genug sein, für uns war es eher knapp, so dass wir am Abend dann beide je eine Familienpizza verdrückten :-)
Nach dem Mittagessen ging es weiter südwärts mit dem Besuch einer Lagune bis das Wetter dann von sonnig-wunderschön auf bewölkt-wenigerschön wechselte. Kurz vor vier kamen wir dann beim Zielstrand an, wo wir auf das Wasser-Taxi zum Ausgangsort warteten.
Sobald wir eingestiegen waren begann es wie aus Kübeln zu regnen. Einmal mehr hatten wir ein riesen Glück mit dem Wetter!
Auf der Rückfahrt mit dem Bus hatten wir einen sehr unterhaltsamen Busdriver. Vor der Fahrt erklärte er, dass man zu Ihm nach vorne kommen müsse, wenn man mit ihm reden wolle, da der Motor etwas laut sei... diesem Motto getreu erzählte er dann allerlei Interessantes über die Gegend.
Für uns war der Kajakausflug eine schöne Abwechslung zum Tandem fahren, ein Merci an all die, welche uns von ihren Kajakausflügen vorgeschwärmt hatten!
Leider konnten wir auf diesem Ausflug nicht wirklich viele Fotos machen, da sich Kameras mit Salzwasser eher schlecht vertragen.