Die sportliche Wochenendtour über Lukmanier- und Oberalppass vom Tandemclub haben wir mit der Überquerung des Nufenenpasses am Vortag ergänzt.

Um an der Tour des Tandemclubs teilzunehmen, sind wir am Vortag mit dem Zug nach Ulrichen gefahren, um von dort aus über den Nufenenpass nach Airolo zu gelangen.

Nach dem sehr schönen Aufstieg auf den verkehrsarmen Pass, wechselten wir auf der Passhöhe nicht nur den Kanton, sondern auch das Wetter. So wurde aus Sonnenschein rasch dichter Nebel und Regen.

Am folgenden Tag startete die Tandemclubtour in Airolo mit der Abfahrt nach Biasca. Nach einer kurzen Pause begann dort der 40km lange Aufstieg auf den Lukmanierpass. Da der grösste Teil der Strecke auf der alten Passtrase oder auf Nebenstrassen verlief, konnten wir diesen geniessen und mussten nicht immer nach Motorrädern und Bussen Ausschau halten.

Erschöpft erreichten wir so am Abend das Hospiz wo wir im gemütlichen und gepflegten Hotel übernachteten.

Der letzte Tag des Ausfluges startete mit der Abfahrt vom Lukmanierpass herunter nach Disentis, von wo aus dann der Aufstieg auf den Oberalppass anfängt.

Bis Sedrun war die Strasse nicht besonders angenehm, da es relativ viel Verkehr hatte. Ab Sedrun wurde die Strasse etwas steiler und schmaler, so dass die Strasse durch den so gebremsten Verkehr auch für Tandemfahrer wieder angenehmer wurde.

Vom Oberalpass herunter gab es ebenfalls eine zügige Abfahrt nach Andermatt, wo wir nach dem gemeinsamen Mittagessen mit dem Zug via Furka und Wallis nach Hause fuhren und der Tandemclub seinen Weg via Göschenen fortsetzte.

Wir haben dieses verlängerte Wochenende sehr genossen (merci den Organisatoren vom Tandemclub!)... nun spüren wir aber nach mehr als 3700 Höhenmetern in 3 Tagen schon, dass das mit Gepäck in dieser Zeit viel ist... trotzdem freuen wir uns auf die nächsten Passüberquerungen!


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