Unser erster Tag auf der Alpin Bike Route mit Kühen und anderen Bikern.
Kurz vor 5 Uhr am Morgen fuhren wir zuhause los um in Bern den ersten Zug via Zürich ins Engadin zu erwischen. Bis Zürich konnten wir dann im Zug noch schlafen. Von Zürich bis Landquart teilten wir den Wagen mit zwei teilnehmenden Gruppen des Jodlerfestes in Davos. Leider entsprach das Resultat ihren Aufwärmübungen nicht ganz unserem Musikgeschmack :-) Von Landquart bis Scuol konnten wir die Reise dann wieder in Ruhe geniessen.
In Scuol starteten wir dann mit dem Tandem. Die Steigung nach S-Charl war Ideal zum Einwärmen, da der grösste Teil noch asphaltiert und die Steigung moderat war.
Pferde, welche vor dem erstbesten Restaurant eine Ver-&Entsorgungspause machten liessen uns geruchsbedingt das zweite Restaurant wählen, wo wir ein wunderbares Mittagessen genossen.
Nach dem Mittag wurde die Strasse steiler und schlechter. Irgendwie waren die meisten top ausgerüsteten Biker (natürlich mit Gepäcktransport) aber nicht wirklich schneller als wir.
Nach einer Alp wurde der Weg richtig besch** (Die den Weg teilweise versperrenden Kühe hatten ganze Arbeit geleistet)...
Als wir dann den Pass da Costaines erreichten, sahen wir einige staunende Gesichter...die hatten wohl nicht nicht damit gerechnet, dass wir das schaffen. Als wir dort Pause machten, sahen wir, dass einige ihre Bikes schoben, wo wir noch fuhren.
Bei der langen Abfahrt nach Tschierv hatten wir dann teilweise bis zu 24% Gefälle, etwas ganz neues für uns.
Dank der frühen Ankunft in Tschierv, konnten wir vor dem Nachtessen noch etwas Schlaf nachholen.