Bei der Planung überlegten wir lange, ob wir den Nationalpark selber mit dem Tandem oder einer geführten Tour besuchen wollen. Da die Parkstrasse eine Kiesstrasse ist, für die wir rund drei Tage benötigt hätten, beschlossen wir den Park bequem kennen zu lernen.
Am Morgen wurden wir um 7 Uhr von einem Tourbus beim Hotel abgeholt. Dabei handelte es sich um einen alten Schulbus, mit den für die USA typischen „praktischen“ Schiebefenstern.
Nach dem obligatorischen Safety-Briefing und den Informationen zum Verhalten gegenüber den Wildtieren (ruhig sein, nicht kreischen), ging die Tour in den Park los.
Unterwegs erklärte der Fahrer alles Mögliche zum Nationalpark, der Geschichte und den Tieren. Sobald er oder ein Teilnehmer ein Tier sah, wurde sofort angehalten. Dann hatten wir Gelegenheit Fotos zu machen. Wenn Tiere etwas weiter weg waren, dann filmte der Fahrer diese, so dass wir diese auf Bildschirmen im Inneren des Busses sehen konnten. Dadurch war die Tour trotz der 5 Stunden Dauer nicht langweilig. Wir waren trotzdem froh, auf Anraten des Reisebüros, keine längere Tour (bis zu 13h) gebucht zu haben.