Neblig kalter Tag mit Elchen.
Im State Park, wie auch auf den Strassen, wurden wir durch viele Schilder auf die Elche aufmerksam gemacht. Im Gegensatz zum „wilden“ Norden in Alaska und Kanada kamen wir nun hier im südlichen Kalifornien in den Genuss viele Elche zu sehen! Um Wildtiere zu sehen, muss man anscheinend nicht den langen Weg nach Alaska auf sich nehmen!
Auf der hügeligen und kurvigen Strasse, welche teilweise wieder kein Freeway, sondern nur eine schmale zweispurige Strasse ohne Seitenstreifen war, zeigten sich insbesondere die Lastwagenfahrer von ihrer besten Seite und überholten rücksichtsvoll. Leider scheint das nicht bei allen Auto und Wohnmobilfahrern zu klappen.
Unterwegs hatten wir wieder einmal eine Baustelle mit Lichtsignal. Da diese in einer Steigung lag, reichte uns die Zeit (obwohl wir bei der Ampel den Knopf für Radfahrer drückten) nicht, um die einspurige Strecke ohne Gegenverkehr zu passieren. Damit man die Strecke ohne Gegenverkehr passieren kann, muss man mindestens 10 Meilen pro Stunde fahren.
Da das neblig kalte Wetter nicht besonders motivierte und alle erreichbaren Zeltplätze gemäss unserer Recherche einen durchzogenen Ruf hatten, beschlossen wir am Mittag nach nur 46km auf einen privaten Zeltplatz zu übernachten. Da auch Sigrid und Kevin nicht weiter fuhren, konnten wir uns die Kosten, des im Vergleich zu den State Parks teuren Zeltplatzes, teilen. So genossen wir einen ruhigen Nachmittag auf dem schön in den Redwoods gelegenen Zeltplatz.