Gemütliche Tour entlang der Küste.
Nach dem anstrengenden Vortag schliefen wir etwas länger und machten bereits nach rund 3 Kilometern bereits den ersten Stopp. Wir besichtigten die Elk Falls und den Informationspavillon des Kraftwerkes. Das war interessant, da die alten Druckleitungen des Kraftwerkes aus Holz gebaut wurden.
Gegen Mittag fuhren wir die steile Strasse hinunter und erfreuten uns an der grossen Auswahl an Supermärkten und an deren riesigem Sortiment. Abgesehen von Anchorage, Whitehorse und Prince Rupert hatten wir auf unserer Reise bisher immer ein relativ eingeschränktes Sortiment und mussten in der Regel für mehrere Tage einkaufen, so dass eher wenig frische Produkte den Weg in unsere Töpfe fanden.
Beladen mit frischen Lebensmitteln fuhren wir dann, der auf uns mediterran wirkenden Küste, entlang südwärts. Nach nur 35km schlugen wir unser Zelt auf dem riesigen Zeltplatz beim Miracle Beach auf. Wir konnten zum Glück während dem Einkaufen noch einen der letzten Plätze via Internet reservieren (nach vielen Tagen mit dem Anbieter „no service“ haben wir hier sogar wieder Mobilfunk & Internet).
Der Platz gefiel uns so gut, dass wir beschlossen zwei Tage zu bleiben. Hier profitierten wir von Planänderungen anderer Gäste, so dass wir auf einen Platz wechseln konnten, welcher uns einen Zweitägigen Aufenthalt ermöglicht. (In der unteren Hälfte von Vancouver Island kann am Wochenende ein Zeltplatz gut einmal ausgebucht sein. Da es viel mehr reine RV Parks als Zeltplätze gibt, kann die Übernachtung daher schon mal schwieriger werden und eine Reservation am Wochenende macht daher Sinn).