Um uns an die Zeitverschiebung zu gewöhnen und alles für die Velotour vorzubereiten, hatten wir in Duluth erst einmal drei Hotelübernachtungen gebucht.
Nach der ersten Nacht in Duluth machten wir uns an den Zusammenbau unserer Fahrräder und Anhänger. Im Gegensatz zu früheren Reisen sind wir für einmal mit zwei Fahrrädern und zwei Anhängern unterwegs. Da wir nun zu dritt unterwegs sind, ist unser Gepäckvolumen etwas angestiegen. Um unserem Sohn genügend Platz im Anhänger zu bieten, sind wir so mit Gepäck- und Kinderanhänger unterwegs.
Wie bereits in Alaska wurde auch in Duluth das ganze Verpackungsmaterial zum Entsorgen vom Hotelpersonal abgeholt. Hier erhielten wir sogar noch Druckluft, um die Reifen komfortabel zu pumpen.
Der Hotelaufenthalt hatte aber auch seine Schattenseiten: Wir schafften es trotz viel Übungszeit mit drei Übernachtungen nicht die Klimaanlage so einzustellen, dass wir ein angenehmes Raumklima erhielten. Dass wir nur ein Fenster zum Pool im geschlossenen Innenhof des Hotels hatten, war daran wohl nicht ganz unschuldig. Der Chlorgeruch hing überall!
Neben dem Zusammenbau unseres Fuhrparkes und den Experimenten mit der Klimaanlage nutzen wir die Zeit in Duluth aber auch für Spaziergänge und Veloausflüge. Der Ausflug ins grosse Aquarium war für Ariki besonders beeindruckend. Von da an kannte er der Begriff Fisch.